Das Areal zwischen Franziskanerplatz, Museumstraße, Sillgasse und Universitätsstraße im Zentrum von Innsbruck beherbergt zahlreich bedeutende Kultur- und Bildungseinrichtungen.
Dieser heterogene Raum wird täglich nicht zuletzt von sehr vielen jungen Stadtbewohner*innen genutzt. Gleichzeitig ist er gekennzeichnet durch zahlreiche Zäune, Hecken und Mauern – wesentliche Verbindungen zwischen den Institutionen fehlen, viele von ihnen verbergen sich zudem hinter dicken historischen Mauern.
27 Architekturstudent*innen beschäftigen sich im Rahmen der Bachelorarbeit mit möglichen räumlichen Verknüpfungen, räumliche Erweiterungen, gemeinsam nutzbaren Räumen, alternativen Lernräumen: kleine multifunktionale hybride Architekturen die Synergien zwischen den Institutionen und ihren Aketuren ermöglichen.
Im Rahmen des Nachbarschaftfestes und dem Finale der Architekturtage „Leben Lernen Raum“ wurden sie im Juni 2022 der angrenzenden Institutionen Vor-Ort gezeigt und zur Diskussion gestellt.
„Dieses Projekt knüpft Verbindungen, die im Weiteren alle Beteiligten dazu veranlassen kann, Verantwortung für die unmittelbare Umgebung zu übernehmen und zu lernen, respektvoll mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen.“
– VD Bergmann (Innere Stadt)